Aufbau eines Infrarotheizkörper
Wand
Decke
Standgeräte
Behagliche Wärme dank Infrarot-Heizkörper
Die Aufgabe einer Infrarotheizung ist es, Wärmestrahlen zu produzieren, in etwa vergleichbar mit einem Kachelofen. Diese Wärmestrahlen werden in einer großen Spannbreite an die Umgebung abgegeben. Innerhalb dieses Radius wärmen sich die darin befindlichen festen Körper (= Materie) auf. Die erwärmten Körper (wie Wände, Möbel usw.) geben die gespeicherte Wärme dann wieder an ihre Umgebung in ähnlicher Intensität ab. So findet ein wiederkehrender und gegenseitiger Wärmeaustausch statt. Er sorgt für eine gleichmäßige, behagliche und effiziente Raumtemperatur.
Die Wärme, die ein Infrarot-Heizkörper ausstrahlt, wird als besonders angenehm empfunden. In der Medizin und im Wellnessbereich setzt man schon seit Jahrzehnten auf die positiven Wirkungen der Infrarotstrahlen. Mit der Infrarotheizung holen Sie sich sprichwörtlich die Sonne und ein einzigartiges Wellnessfeeling in die eigenen vier Wände. Genießen Sie die außerordentlich behagliche Wärme einer Infrarotheizung!
Anhaltspunkte zur Berechnung der Heizleistung
Bei der Berechnung der Heizleistung spielt die Gebäudedämmung eine wichtige Rolle. Hierzu werden die Häuser in folgende Kategorien unterschieden:
- Passivhaus: gut gedämmte Häuser, die dem Passivhausstandard entsprechen
- Nach ENEV : Häuser ab Baujahr 2004 oder Bestandsgebäude, die nachträglich nach ENEV energetisch saniert wurden
- Altbau : Häuser mit Baujahr vor 2004 und ohne nachträgliche energetische Sanierung.
Darüber hinaus spielen die Raumnutzung sowie der Montageort eine zentrale Rolle zur Leistungsbestimmung. Nach Auswertung der Variablen errechnet sich der allgemeine Bedarf zwischen 40 und 75 Watt pro Quadratmeter. In Badezimmern, in dem es oft gewünscht ist, dass es innerhalb von Minuten warm wird, rechnen wir mit 100 Watt pro Quadratmeter.
Montagemöglichkeiten für einen Infrarot-Heizkörper
Infrarotheizungen aus unserem Sortiment können wie folgt positioniert werden:
Wand
Die Wandmontage hat keinen Einfluss auf die Reichweite der Wärmestrahlung, ihr Energiebedarf ist allerdings minimal größer (im Vergleich zur Deckenmontage), da die Oberfläche schneller abkühlt. Ist eine Deckenmontage nicht realisierbar, kann der Infrarot-Heizkörper wahlweise als Bild- oder Glasvariante an die Wand montiert werden.
Decke
Die Deckenmontage ermöglicht eine etwas bessere Wärmeverteilung. Die Oberflächen der Infrarotheizungen kühlen nicht so schnell ab wie bei der Wandmontage. Durch die Montage an der Decke blockieren diese auch keine Stellflächen an den Wänden, die Sie beispielsweise für Möbel nutzen können.
Standgerät
Wollen Sie einen Raum nur punktuell beheizen, ist das mit Infrarotheizungen aus unserem Sortiment einfach und ohne Umstände möglich, denn Infrarotwärme beheizt nicht die Luft. Besonders Standgeräte sind für diesen Zweck durch die flexible Ausrichtung gut geeignet. Ihr Stromverbrauch fällt dabei deutlich geringer als bei Heizlüftern oder ähnlichen Lösungen aus.